Unternehmensfinanzierung mit Schwerpunkt Emissionsgeschäft

 

Einleitung

Die wichtigsten Unternehmensziele sind:

steigende Umsätze 
Verminderung der Kosten
Erhöhung der Eigenkapitalbasis

   

Hauptursachen für Pleiten:

Falsche Unternehmensführung
Schlechte Mitarbeiterführung
Fehlende Organisation
Mangelnde Finazierung und Finanzkommunikation

Allgemein

Sinkende Eigenkapitalquoten und abnehmende Rentabilität, verbunden mit dem Zwang zu wachsenden Investitionen mit steigenden Risiken, kennzeichnen die Lage vieler Unternehmen. Viele reagieren auf diesen Sachverhalt entweder durch Resignation, Anlehnung an einen stärkeren Partner, Verzicht auf Wachstum oder durch eine riskante Geschäftspolitik mit hoher Fremdverschuldung.

 

Unternehmen müssen auf Grund von Basel III auch bilanzielle Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals ergreifen und rechtzeitig nach Finanzierungsalternativen suchen. Die Unternehmens- und Finanzkommunikation wird aufgrund von Basel III noch deutlich zunehmen. Die Bilanzen der Vergangenheit genügen nicht mehr. Vielmehr geht es bei der Unternehmens– und Finanzkommunikation auch um künftige Erfolgsaussichten wie Markttrends, Geschäftsausblick und besonders wichtig um Management und Mitarbeiterqualität.

 

Emissionsgeschäft

Nur wenig der betroffenen Unternehmen machen von den zukunftsweisenden Finanzierungsalternativen Gebrauch um die erforderlichen Mittel über eine Emission zu holen. Je nach Rentabilität und Zukunftsaussichten lassen sich das Eigenkapital und die Liquidität eines Unternehmens durch gut vorbereitete Emissionen vervielfachen. Das Eigenkapital als Träger des Unternehmensrisikos muss ständig den neuen Anforderungen angepasst werden. Der Gesetzgeber hat für mittelständische Unternehmen vielfältige Finanzierungsinstrumente geschaffen.

 

Kapitalmarkt

Das erforderliche Eigenkapital beschaffen wir uns am Kapitalmarkt. Der “Kapitalmarkt” ist kein konkreter Ort, vielmehr ein abstrakter Begriff, unter dem man Angebot und NaEURrage versteht. Überwiegend geht die NaEURrage nach Kapital von Unternehmen aus. Das erforderliche Investitionskapital wird durch die Abgabe von Geldmarkttiteln aufgenommen. Mit dem eingenommenen Geld werden Investitionen wie Fabrikanlagen, Maschinen, Verwaltungsgebäude und vieles mehr erworben. Aus den erwirtschafteten Erträgen zahlt das Unternehmen an die Investoren die vereinbarten Zinsen bzw. Dividenden und am Ende der Laufzeit wird der jeweilige Geldmarkttitel getilgt bzw. eingezogen

 

Öffentliches Angebot

Das Gegenteil bildet der öffentliche Vertrieb bzw. öffentliches Angebot für den es in der Regel einer Billigung durch die Finanzaufsichtsbehörde bedarf. Die Finanzaufsichtsbehörde ist im öffentlichen Interesse tätig. Ihr Hauptziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres Finanzsystem zu gewährleisten.

Prospekt bzw. Prospektpflicht

Für den öffentlichen Vertrieb oder für das öffentliche Angebot von Geldmarkttiteln wird ein Angebotsprospekt bekannt auch als Wertpapierprospekt benötigt. Mit dem Prospekt sollen Anleger alle wichtigen Informationen über das Wertpapier und seinen Emittenten erhalten.

Der Wertpapierprospekt soll die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse, die zur BEURteilung der angebotenen Wertpapiere notwendigen Informationen enthalten, richtig und vollständig sein. Anderenfalls sind die Informationen für die Käufer unbrauchbar. Diese grundlegenden Bedingungen werden durch die Forderung nach Klarheit und Wirtschaftlichkeit der vermittelten Informationen ergänzt. Der Gedanke der Klarheit soll die Auswertung der Informationen erleichtern. Der Wirtschaftlichkeitsaspekt kommt dadurch zum Ausdruck, dass nicht alle erdenklichen Informationen aufzunehmen sind, sondern nur die, die für das Urteil der Käufer von Bedeutung sind.

 

Vor diesem Hintergrund soll der Angebotsprospekt des Unternehmens gegenüber dem Kapitalgebenden Publikum auch zur Sicherung der Vertrauenswürdigkeit beitragen. Die rechtliche Grundlage für das Prospekt regelt das Gesetz mit seinen weiterführenden Vorschriften.

 

Geldmarkttitel

Welchen Geldmarkttitel (z.B. Aktien Schuldverschreibungen usw.) hängt im Wesentlichen von der Rechtsform des Unternehmens sowie der Zielsetzung ab. Lassen Sie uns unverbindlich in einem persönlichen Gespräch darüber reden welche Zielsetzung Ihr Unternehmen verfolgt und welcher Geldmarkttitel der passende für Ihr Unternehme wäre.

Ich freue mich auf unser interessantes Gespräch.

Kurt Meyer

 

Meyer Consulting
Lochstr. 17
CH-8268 Salenstein

 

 

 

 

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